Welttag der Kranken

Unter dem Motto "Stärkung und Ermutigung für Leidende" begeht die katholische Kirche am 11. Februar den alljährlichen "Welttag der Kranken". Der Gedenktag wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. eingeführt, um die Aufmerksamkeit von Kirche und Gesellschaft auf die Situation der Kranken und Pflegende zu lenken.

Gesundheit ist zweifellos ein kostbares Gut, das oft erst dann richtig geschätzt wird, wenn sie beeinträchtigt ist. Der Welttag der Kranken erinnert uns daran, dass Krankheit ein allgegenwärtiger Teil des menschlichen Lebens ist und dass Solidarität und Mitgefühl entscheidend sind, um diejenigen zu unterstützen, die von Krankheit betroffen sind. Papst Franziskus weist in seiner Grußbotschaft auf das Grund­recht je­des Men­schen auf me­di­zi­ni­sche Hil­fe hin.. „Wir alle sind zerbrechlich und verletzlich; wir alle brauchen die mitfühlende Aufmerksamkeit, die weiß, wie man innehält, sich nähert, heilt und aufrichtet.“

In vielen Teilen der Welt haben Menschen keinen Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung. Der Welttag der Kranken ermahnt die Gesellschaft, sich für eine gerechtere Verteilung von Gesundheitsressourcen einzusetzen und sicherzustellen, dass niemand aufgrund von Armut oder mangelndem Zugang zu medizinischer Versorgung leiden muss.

Es ist auch eine Gelegenheit, die Arbeit von unseren Mitarbeiter*innen zu würdigen, die sich tagtäglich um kranke Menschen sorgen. Ärzt*innen, Pflegepersonen und viele andere Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Patienten auf ihrem Weg zur Genesung. Der Welttag der Kranken ist eine Möglichkeit den Dank auszusprechen.