Tagesklinik für Traumafolgestörungen

21. März 2024
Hände, die rosa Blume halten.

Am 14. März 2024 durften wir die Tagesklinik für Traumafolgestörungen vorstellen. Mit Vortrag zum Thema „komplexe PTBS“ und Einblicken in den Alltag der Tagesklinik. Und natürlich Platz für Begegnungen und Austausch.

Die Tagesklinik für Traumafolgestörungen der Elisabethinen ging im September 2023 in Betrieb. Prim. Dr. Peter Hlade, Vorstand der Abteilung Psychiatrie & Psychotherapie, betont: „Es wurde viel Vorarbeit geleistet um endlich unsere Pforten öffnen zu können. Hinter einer solchen Einrichtung steckt viel Energie, Zeit und vor allem auch ein gut eingespieltes Team – die fachliche Expertise und der Zusammenhalt, sind wesentlich für die erfolgreiche Umsetzung.“

Die Tagesklinik für Traumafolgestörungen bietet eine teilstationäre Behandlung auf freiwilliger Basis über die Dauer von sechs bis acht Wochen, abhängig von den gemeinsam definierten Therapiezielen. Patient*innen haben in diesem Zeitraum von Montag bis Freitag eine geregelte Tagesstruktur in der Tagesklinik und schlafen Zuhause.

Angeboten werden neben der psychiatrischen Betreuung auch Physio- und Ergotherapie, Kunst- Musik- Tanz- und Körpertherapie und Beratung durch Sozialarbeit und Seelsorge. Bereitgestellt wird also ein breites Portfolio an therapeutischen Angeboten. Am wichtigsten sei es aber „Sicherheit zu schaffen“, so OÄ Dr. Dagmar Brunner, Leiterin der Tagesklinik. „Wichtig ist es, Patient*innen die Möglichkeit zu bieten, Beziehungen neu zu erleben und positive Bindungserfahrungen zu machen“.

Bild von Vortragssaal, gefüllt mit Menschen. Im Hintergrund eine Leinwand mit der Überschrift: Komplexe PTBS.
Menschen, die um Stehtische stehen und reden.
Folder der Tagesklinik, die aufgefächert am Tisch liegen.

Weitere Details zu Angeboten unserer Tagesklinik für Traumafolgestörungen erfahren Sie unter Tagesklinik für Traumafolgestörungen.