Simulationstraining in der neuen Notaufnahme der Elisabethinen

7. April 2025

Neue Umgebung, bewährte Sicherheit:

Im Zuge des Umzugs der Notaufnahme der Elisabethinen Graz in den neu errichteten Gebäudeteil fand ein umfassendes Simulationstraining statt. Dabei wurden alle Arbeitsabläufe in der neuen Umgebung realitätsgetreu erprobt, um auch im Ernstfall höchste Sicherheit und Effizienz gewährleisten zu können.

Simulationstraining, eine Patient:in wird in der Notaufnahme umgebettet.
Simulationstraining, Patient:in wird auf einer Liege in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren.
Simulationstraining, zwei Krankenhaus-Mitarbeiter:innen stehen zusammen und lesen einen Befund.

Perfekte Abläufe in neuer Umgebung Im Notfall zählt jede Sekunde – darum wurden Arbeitsabläufe unter realistischen Bedingungen geübt und perfektioniert. Gemeinsam mit dem führenden Anbieter für Simulationstrainings, Med-STA, trainierte das Notaufnahme-Team der Elisabethinen Graz intensiv an praxisnahen Szenarien. Ziel war es, Arbeitswege zu verkürzen, Materialien effizient zu positionieren und die gewohnte Sicherheit und Qualität auch in der neuen Umgebung zu gewährleisten.

Um eine optimale Gestaltung der Abläufe zu gewährleisten, wurden Arbeitsprozesse und potenzielle Herausforderungen bereits vorab analysiert. Im Anschluss wurden diese im Rahmen von realistischen Simulationen durchgespielt. Während des Trainings brachten Rettungsteams des Grünen Kreuzes Schauspielpatient*innen und High-fidelity Simulationspuppen in die neue Notaufnahme, wo diese dann vom Krankenhaus-Team in den neuen Räumlichkeiten versorgt wurden. Dabei wurde das Team von über 10 Kameras beobachtet, um nach dem Training die Abläufe im gesamten Team nachzubesprechen.

Insgesamt nahmen rund 20 Mitarbeiter*innen aus dem Krankenhaus der Elisabethinen, 2 Rettungsteams des Grünen Kreuzes, 4 Simulationstrainer*innen und Prozessbeobachter*innen von Med-STA teil. Die „Patient*innen“ waren allesamt freiwillige Student*innen, die damals ein Praktikum im Krankenhaus der Elisabethinen absolvierten.